Trotz Negativzyklus der Immobilienwirtschaft schreiten die Großprojekte in Niedersachsen und der Hamburger Umgebung voran. Die beliebtesten Investmentprodukte: Wohnen und Logistik. Und der Hannoveraner Büromarkt trumpft mit außergewöhnlich guten Zahlen auf.
Im ersten Quartal 2025 vergaben Banken neue Finanzierungen für Häuser und Wohnungen in Höhe von 24,4 Milliarden Euro – das ist knapp ein Drittel mehr als vor einem Jahr, teilt der Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) mit. Das Neugeschäft erreicht einen neuen Höchstwert.
Die Innovationsbereitschaft in der Immobilienwirtschaft ist erfreulich – die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) steigen und die Kooperationen mit PropTechs nehmen zu, wie eine Umfrage von ZIA und dem IW Köln zeigt.
Das Homeoffice hat sich etabliert. Mehr als jedes vierte Unternehmen in Deutschland hält die eigenen Büros für nicht ausreichend ausgelastet, jedes zehnte hat die Flächen verkleinert – noch mehr planen das für die kommenden fünf Jahre.
Die Kaufpreise für Wohnungen, Eigenheime und Mehrfamilienhäuser in den deutschen Großstädten steigen wieder deutlich, wie der aktuelle Immobilienindex GREIX zeigt. Im Jahresvergleich sei es das größte Preiswachstum seit Mitte 2022.
Die Mieten steigen dynmaisch und auch die Preise für Wohneigentum legen wieder deutlich zu, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) berichtet. Wie es jetzt weitergeht, hängt auch von der neuen Bunderegierung ab. Warum die Ökonomen Hoffnung hegen – ein Ausblick.
Die Energiewende in Wohngebäuden zeigt ein gemischtes Bild: Der Ausbau von Photovoltaik bleibt stark, der klimafreundliche Heizungstausch ist rückläufig, wie es im Update zum Dena-Gebäudereport 2025 heißt. Die Zeit drängt.
Nach einem kräftigen Plus Anfang 2025 hat das Bauhauptgewerbe im Februar insgesamt wieder weniger Aufträge an Land gezogen, wie neue Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen. Verbände vermuten dahinter einen politischen Grund. Dem Wohnungsbau geht es allerdings besser.
Die Nachfrage nach kleineren Stadtwohnungen auf dem Onlineportal ImmoScout24 steigt. Das spiegelt den Maklern zufolge auch den Wunsch nach günstigeren Mieten wider. Bedient werden die Wohnwünsche nicht überall.
Wohnen in Berlin ist teurer – Durchschnittsverdiener können sich nur noch etwa jede vierte Mietwohnung leisten, heißt es in einem Bericht der zuständigen Senatsverwaltung. Wo der Bedarf am höchsten ist.
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Ferienimmobilien sind wertstabil. 2025 dürften die Preise in den Hotspots weiter steigen – abseits gibt es aber noch Schnäppchen, wie Makler berichten. Besonders gefragt sind energieeffiziente Immobilien und eine regionale Architektur.
Die inserierten Preise für neue Eigentumswohnungen legen im Empirica-Index für das erste Quartal 2025 gegenüber dem Vorquartal weiter um 0,9 Prozent zu. Die Angebotspreise für Mietwohnungen gehen sogar um 1,4 Prozent nach oben.
Künstliche Intelligenz kann Makler künftig spürbar entlasten – etwa bei der Auswertung von Datenbanken, Marktanalysen oder Eigentümerversammlungen. Entscheidend ist: Wer KI richtig einsetzt, gewinnt mehr Zeit für Kunden und kann sich stärker auf seine Kernkompetenzen fokussieren.
Die Preise für einzelne Leistungen im Wohnungsneubau steigen nach Daten des Statistischen Bundesamtes weiter: Für Februar 2025 wird ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber Februar 2024 registriert. Verteuert hat sich besonders der Einbau von Heizungsanlagen.
In der Peripherie der deutschen Metropolen steckt ungenutztes Potenzial zur Umnutzung von älteren Büroimmobilien, wie eine Studie von Bulwiengesa im Auftrag der Berlin Hyp zeigt: 150.000 neue Wohnungen wären möglich. Das sind die Herausforderungen und Chancen.
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Die Stimmung am institutionellen Wohninvestmentmarkt ist gut. Das liegt vor allem an den anhaltend steigenden Mieten – im Bestand gibt es noch Spielraum für Preisverhandlungen. Was Konsumkäufer bei Profianlegern abschauen können.
Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen im Bestand sinken noch, doch der Abwärtstrend hat sich deutlich abgeschwächt, heißt es im aktuellen Postbank Wohnatlas – in welchen Regionen sich eine Investition jetzt lohnen kann.
Berlin wächst, pulsiert, sprüht – und wartet. Auf die Urteile zum Thema Mietendeckel, die irgendwann eintrudeln und dem Senat Freude oder (was eher anzunehmen ist) Bauchschmerzen bereiten werden. Interessant dabei: Wird Berlin verstärkt als Risikomarkt ...
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