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Kommt der Verein der Zukunft ohne künstliche Intelligenz aus?

Susanne Kowalski
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Zusammenfassung

Machine Learning, Deep Learning, generative KI und vor allem ChatGPT sind Begriffe, die derzeit häufig in den Medien zu finden sind. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind Teilbereiche künstlicher Intelligenz, kurz KI. Letztere gilt als "zukunftsweisende Technologie", die menschliche Fähigkeiten wie Lernen, logisches Denken oder kreatives Arbeiten idealerweise schneller und effizienter übernehmen soll als das menschliche Gehirn. Zudem steht KI für unterschiedliche Varianten von intelligentem Verhalten in Maschinen und IT-Systemen. KI wird in unserer vernetzten und digitalisierten Welt immer bedeutender werden. Dem werden sich erfolgreiche Vereine mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dauerhaft verschließen können. Wer KI als Chance wahrnimmt, wird voraussichtlich künftig Aufgaben an Technologie auslagern können und sich damit in die Lage versetzen, personelle Ressourcen zu schonen. Dieser Beitrag erläutert verschiedene Methoden rund um KI und geht der Frage nach, inwieweit diese für den Verein von Bedeutung sein können.

 

Die 3 häufigsten Pannen

1. Berührungsängste

Viele Vereinsverantwortliche, aber auch Mitglieder und Interessierte stehen technischem Fortschritt nicht aufgeschlossen gegenüber.

2. Falscher Fokus

Häufig wird KI in erster Linie als Gefahr und nicht als Chance gesehen.

3. Kosten

KI-Systeme sind häufig teuer und passen nicht zu den meist knappen Vereinsbudgets.

1 Aus der Praxis

Viele Menschen denken bei künstlicher Intelligenz als Erstes ans Schummeln bei Hausaufgaben oder Chatten mit einem Roboter. Oft sind es ganz "einfache" Lösungen, mit denen die meisten von uns, wenn auch unbewusst, bereits in Berührung gekommen sind. Smartwatches, anwenderbasierte Onlinewerbung oder mit dem Internet verbundene Haushaltsgeräte sind nur wenige Beispiele für den Einsatz von KI. Man findet sie in Robotern, Drohnen oder in autonomen Fahrzeugen. Technische Systeme können immer mehr Dinge in ihrer Umwelt wahrnehmen, analysieren und lösungsorientiert umsetzen, so auch im Haushalt eines technikaffinen Kassierers eines hessischen Musikvereins.

Bereits seit vielen Jahren ist Robert M. stolzer Besitzer eines Saugroboters. Der Roboter scannt zuverlässig seinen Raum und fährt alle Positionen sorgfältig ab, sodass Wollmäuse – der Technik sei Dank – in seinem Haushalt keine Chance haben. Inzwischen haben sich die Geräte weiterentwickelt und wurden mit immer mehr Technik ausgestattet. Der Kassierer überzeugt seine Vorstandskollegen, ebenfalls einen vergleichbaren Roboter für die Vereinsräume anzuschaffen. Damit könne man die Reinigungskraft entlasten und deren Stundenzahl reduzieren. Die Lieferung wird per elektronischer Nachricht angekündigt, den Livestandort kann die Vereinssekretärin am Bildschirm jederzeit verfolgen.

Leider wird der Roboter mit einem in der EU nicht verwendbaren Kabel geliefert. Irren ist menschlich. Wäre mit KI der richtige Stromanschluss geliefert worden? Der Roboter selbst lässt sich per App bedienen. Wenn die Vereinsräume geschlossen werden, kann ein Verantwortlicher den Befehl geben, alle Räume zu saugen, zu saugen und gleichzeitig zu wischen oder die Räume einschränken, also beispielsweise nur das Büro oder nur die Sanitäranlagen reinigen zu lassen. Man kann Grundrisse definieren, Zeitpläne anlegen, die Reinigungsintensität anordnen, No-go-Areas bestimmen und so verlangen, dass Hindernisse souverän umfahren werden. Das ist ein Ergebnis künstlicher Intelligenz. In der Praxis funktioniert das (noch) nicht immer reibungslos, hin und wieder gibt es kleinere Pannen. Nach einigen Wochen können die Vereinsverantwortlichen folgendes Fazit ziehen: In der Regel sind die Böden morgens sauber, sodass man überlegt, für die Außenanlagen einen Mähroboter anzuschaffen.

 
Hinweis

Rund um das Thema KI ranken sich zahlreiche Fragen:

  • Wie wird KI definiert?
  • Welche Ausprägungen gibt es?
  • Wie sieht es rund um den Datenschutz aus?
  • Wie ist es um die Gesetzeslage bestellt?
  • Welche Maßnahmen werden im Rahmen des Jugendschutzes getroffen?
  • Gibt es ethische Bedenken?
  • Welche Chancen / Vorteile und Risiken / Nachteile sind mit KI verbunden?

2 Was steckt hinter KI?

KI steht für künstliche Intelligenz. Den Begriff gibt es bereits seit 1955, als er von John McCarthy, einem amerikanischen Computerexperten, erstmals verwendet wurde. Obwohl der Begriff bereits rund ein Dreivierteljahrhundert existiert, gibt es bis heute keine allgemeingültige Definition. Mittlerweile wird zwischen starker und schwacher KI unterschieden. Einen "einfachen" Algorithmus in einer Software würde man der Gruppe "schwache KI" zuordnen; für starke KI gibt es bis heute keine eindeutigen Beispiele, da sie bislang nicht erreicht wurde. Fortschritte bei der Rechnerleistung, Verfügbarkeit großer Datenmengen und stets neue Algorithmen verhelfen KI zu bedeutenden Erfolgen. Der Fortschritt im KI-Bereich ist rasant – es ist nicht absehbar, was in den kommenden Jahren alles möglich sein wird. Beispiele für KI sind:

  • digitale Assistenten am PC oder am Smartphone
  • die Sortierfunktion des Druckers
  • automatische Übersetzungsprogramm...

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